Luzifer Junior – zu gut für die Hölle, Jochen Till, gelesen
von Christoph Maria Herbst, DAV
Mensch, nur weil Luzifer junior, Sohn des Teufels, in
Abteilung 27 Metallica angeschaltet
habe obwohl dies dort bei den Heavy Metall Fans streng
verboten ist, da diese zur Strafe Volksmusik hören müssen, wird er bestraft,
weil er zu lieb für die Hölle ist. Seine Strafe sollte im nächsten Team Meeting
in der Hölle gefunden werden. Dort wird beschlossen das er nach oben zu den
Menschen
in ein Internat nur für Jungen muss. Da muss er Unterhosen
anziehen und wenn er ein Körperteil verliert wachsen sie nicht nach, wie in der
Hölle. Es besteht auch die Gefahr zu sterben, oder aus Versehen, einen Menschen
zu töten. Das darf ihm aber auf keinen Fall passieren, sonst macht der C.E.O.
mit ihm kurzen Prozess. Dafür erhält er auf der Erde aber auch besondere
Fähigkeiten, die er vorher aber nicht kennt und die er in der Hölle nicht hat. Sein
Onkel Gabriel, dem er die ganze Sache
zu verdanken hat, verrät ihm das es oben leckere Schokolade
gibt, die es unten in der Hölle nicht
gibt. Die will er unbedingt probieren. Sein Onkel warnt ihn
aber auch, dass er nicht im Internat sei, um sich Freunde zu machen. Er soll
dort unter dem Namen Vito als ungarischer Adelssohn leben, damit seine Merkwürdigkeiten,
nicht so sehr auffallen. Ob er die Schokolade wohl bekommt und was sonst noch
passiert, könnt ihr nachhören und dabei wünsche ich allen viel Spaß.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen und ich fand
lustig, dass sich Luzifers Vater immer über
ganz viel aufgeregt hat und dass er Luzifer einmal zur
Strafe in einen Ball verwandelt hat. Auch die vielen technischen Besonderheiten
in der Hölle wie das Schrei-Phone, fand ich sehr witzig. Die Teleportierung auf
Onkel Gabriels Füßen hat mich auch beeindruckt. Schade finde ich, daß es eine
gekürzte Lesung ist. Trotz des Kürzens konnte ich der Geschichte aber immer gut
folgen.
Der Sprecher Christoph Maria Herbst bringt richtig Leben in
die Geschichte. Er gibt jeder Person eine andere Stimme und man hört, immer
genau wer gerade spricht. Gerade wenn sich Luzi bei den Menschen nicht wohl
fühlt, kann man das seiner Stimme ganz genau anhören, z.B. als Luzi denkt, daß
sein Gesicht sich auflösen würde.
Das Ende kam leider viel zu schnell und jetzt will ich
unbedingt noch den zweiten Teil hören, weil ich wissen will, wie es weitergeht.
Gastrezensentin Hanni-Bunny 10 Jahre, für Lizzy-Net, die
Internetplatform für junge Mädchen.
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