Das 18. Türchen im #Kinderbuchadvent: Theo und
das Geheimnis des schwarzen Raben, Ute Krause cbj
Der 9 jährige Theo lebt mit seiner Mutter und
dem Freund seiner Mutter Martin, in Berlin, Friedenau. Martin ist ein
arbeitsloser 3-Sterne-Koch, der nicht bereit ist, unter seinem Niveau zu kochen
und daher lieber zu Hause neue Gerichte ausprobiert, um ein eigenes Kochbuch
heraus zu geben, als unter seiner Würde zu arbeiten. Doch 3-Sterne-Gerichte
entsprechen meistens nicht Kindergeschmack und Theo gerät daher ständig mit
Martins wegen des Essens aneinander. Wie sehr würde sich wünschen, daß sein
Vater da wäre, der ist eines Tages als er ganz klein war, einfach verschwunden!
Eines Nachts geschieht etwas Wunderliches: Ein Piratenschiff mit roten Segeln
ankert im Baum vor Theos Fenster und der Kapitän durchsucht sein Zimmer! Als er
Theo nicht findet, geht er in die Küche und probiert dort die Reste von Martins
neuester Kreation. Widerlich! Sofort verliert Theo die Angst und sie freunden
sich an. Leider sucht er von nun an den Himmel vergeblich nach dem Schiff ab.
Bis er von Martin in den Ferien in ein furchtbares Feriencamp geschickt wird.
Ein Rabe taucht auf und nimmt ihn mit auf das Schiff, daß erneut im Baum
ankert. An Bord sind nur der Rabe als Kapitän, eine Perserkatze und ein
vergesslicher Koch. Diese seltsame Besatzung nimmt ihn mit auf eine
abenteuerliche Reise, zu Theos Vater.
Autorin Ute Krause hat diese abenteuerliche
Reise nicht nur geschrieben, sondern auch selbst illustriert, so daß die Bilder
wirklich genau zum Text passen. Das finden wir immer toll, weil wir uns
bisweilen darüber ärgern, wenn Illustrationen in Büchern im Widerspruch zum
Text stehen. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte Ute Krause im Ausland z.B. in
Indien, der Türkei, Nigeria und den USA. Diese vielfältigen Einflüsse spielen
in diese Geschichte mit hinein, da sie zum Teil anmuten wie ein Abenteuer aus
Tausend und Einer Nacht in der Kinderfassung. Diese märchenhafte Einflüsse mildern
Theos Erlebnisse, ab. Das Zusammenleben mit Martin, dem Freund seiner Mutter,
der nicht bereit ist, auf seine kindlichen Bedürfnisse eingehen möchte und
deswegen die Mutter drängt, ihn in ein Feriencamp zu schicken, obwohl er es
nicht möchte. So märchenhaft diese Einflüsse, so sagenhaft ist auch Theos
Abenteuer. Der Junge, der seinen Vater sucht, der verschollen ist und an den er
sich nicht mehr erinnern kann. Der in seinen Gedanken natürlich ein wahrer Held
ist, umso mehr, da er sich mit Martin immer mehr streitet. Neben all den
märchenhaften Elementen geht es aber um ein reales, ernstes Thema: Das
Verhältnis zwischen Kindern und den neuen Partnern der Eltern. Nur weil das
Elternteil den neuen Partner liebt, heißt es nicht automatisch, daß es eine
Bereicherung für das Kind ist. Oftmals wird er als Störfaktor empfunden, weil
sie in die bestehende Eltern-Kind-Konstellation eindringen und der neue Partner
selbst unsicher ist, wie er sich dem bislang fremden Kind gegenüber verhalten
soll. Gerade Jungen fehlt oft beim Aufwachsen eine männliche Bezugsperson,
deswegen richtet sich dieses Buch vor allem an Jungen, aber nicht nur.
Dieses Herzensanliegen der Autorin, dieses
Thema, daß für viele Kinder in Großstädten Alltag ist, sensibel in einen
witzigen Abenteuerroman, ist ihr gelungen. Der Rabe Alchibar spricht mit
rollendem Raben-R, einem Krächzen gleich, der Smutje ist zwar der einzige
Mensch außer Theo auf dem Schiff, aber wegen seiner Schusseligkeit, keine große
Hilfe und Thai ist lange Zeit unergründlich für Theo. Die farbigen
Illustrationen lockern die Lesestrecken auf, da 9 jährige Jungen oft keine
leidenschaftlichen Leser sind. Aber Tiere auf einem Piratenschiff, sind ja
schon sehr abenteuerlich. Außerdem muß Theo lernen ohne Technik zu navigieren,
mit einem Sextanten und dem Stand der Sterne und der Sonne. Manchmal kann
Technik versagen und da ist es gut, die Grundlagen zu beherrschen und seinem
Herzen zu folgen. Dadurch gewinnt Theo auf der Reise, mehr als er ahnt. Das
Schöne an Theo ist, egal was ihm auch passiert, er bleibt sich immer treu und
wenn er auch seinen Ekel gegenüber Martins Kreationen äußert, so wird er
niemals fies, egal was ihm wo passiert und wie übel man ihm auch mitspielt.
Sensibel und spannend und manchmal auch witzig!
Da es aber ein ernstes Thema ist, ist es nicht so lustig, wie manch anderes
ihrer Bücher.
Dieses fantastische Abenteuer für Jungen und
Mädchen ab 9/10 Jahren könnt Ihr gewinnen, wenn Ihr mir verratet, ob Ihr womit
Ihr Euch schon mal zu Weihnachten ein Tier gewünscht habt und ob ihr es
bekommen habt.
Teilnahmebedingungen:
• Das Gewinnspiel beginnt am 18.12.18 und endet am 19.12.18 um
23.59 Uhr
• Es entscheidet das Los. Der Rechtsweg sowie eine
Barauszahlung des Gewinns sind ausgeschlossen
• Der Versand erfolgt ausschließlich innerhalb Deutschlands
• Wenn ihr einen Kommentar unter diesem Beitrag hinterlasst,
erklärt ihr euch mit den Teilnahmebedingungen einverstanden
• Der glückliche Gewinner wird am
20.12.18 in diesem Beitrag verkündet. Bitte hinterlasst mir eine
Kontaktmöglichkeit (E-Mailadresse, Lovelybooksname, Instagramlink, usw.) damit
ich mich auch zusätzlich noch mal bei dem Gewinner melden kann
Morgen öffnet sich das nächste Türchen bei
Eliane von Mint & Malve https://www.mintundmalve.ch/.
Schaut wieder herein!
Den Überblick, wo Ihr die nächsten Türchen
findet, erhaltet Ihr bei unserer Organisatorin Anna
https://kinderbuch-detektive.de/kinderbuchblogger-adventskalender-2018
der ich ebenso herzlich Danken möchte, wie Constanze von Kitzing, die
uns das wunderbare Banner entworfen hat.
Wir bedanken uns ganz herzlich beim cbj Verlag
für dieses Verlosungsexemplar für den Adventskalender der Kinderbuchblogger.
Ich glaube ich habe mir zu Weihnachten nie ein Tier gewünscht. Wir hatten ja schon vor meiner Geburt einen Papagei (der lebt immer noch:) da stellte sich die Frage nie, weil es war ja schon Tier da.
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Daniela
daniela.schiebeck(at)t-online.de
... höchstens ein Kuscheltier und das hat geklappt ��
AntwortenLöschenSchönen Adventsdienstag Sandra
Spielsandra@meeh.email
Ich habe mir einen grünen Wellensittich gewünscht und habe ihn auch bekommen. Er wurde Kasimir getauft ❤
AntwortenLöschencorinnski@freenet.de
Ich habe mir lange einen Hund gewünscht, aber nie bekommen.
AntwortenLöschenZu Weihnachten hab ich mir kein Tier gewünscht, aber so allgemein. Und damals hab ich irgendwann einen Goldhamster bekommen. Das war mein erstes Haustier.
AntwortenLöschenLG Martina
Ich habe mir mal ein Kaninchen gewünscht, weil meine Freundin eins hatte. Es war aber klar, dass ich kein Tier bekomme, weil meine Mutter eine Tierhaarallergie hat. Also habe ich immer Ställe für meine Kuscheltiere gebaut und sie mit Steinchen gefüttert :)
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Mary Lou
Instagram Name: alletwunderbar
Ich wollte immer ein Haustier haben, was aber wegen der Tierhaarallergie meines Vaters unmöglich war. So waren lange Zeit die Tiere in der Nachbarschaft meine Lieblinge. Bis vor 4 Jahren eine Freundin mir eine Schildkröte schenkte. Nun habe ich mein wunderbares, lang ersehntes "Haustier", das naturgerecht im Garten ein großes Gehege sein Eigen nennen darf.
AntwortenLöschenLG, Svoja
Wir hatten einen Hund. Das war toll und weitere Haustiere wollte ich nicht.
AntwortenLöschenGuten Morgen,
AntwortenLöschenich habe mir zu Weihnachten als Kind immer ein Kaninchen gewünscht. Aber ich glaube, ich habe es zum Geburtstag bekommen. Kann mich gar nicht mehr so richtig daran erinnern.
Herzliche Grüße Verena
Zu Weihnachten habe ich mir noch nie ein Tier gewünscht..... wir hatten immer einen Hund und auch Hasen..... viel lieber wünschte ich mir Bücher und puppen.
AntwortenLöschenEin sehr schönes Türchen. Danke!
LG Rose
Ich wollte immer ein Kaninchen haben. Habe es leider nie bekommen. Habe allerdings auch eine Tierhaarallergie...aber als Kind denkt man nicht an sowas :-)
AntwortenLöschenAls Kind wollte ich immer ein Kaninchen haben. Ein Weihnachten stand dann tatsächlich ein Stall unterm Weihnachtsbaum und ich durfte mir im neuen Jahr eins ausuchen:).
AntwortenLöschenVielen Dank für das Gewinnspiel!
Erdmännchen_liebhaberin
Hallo und herzlichen Dank für dieses schöne Türchen und die Verlosung dieses wunderbaren Kinderbuches! Bisher habe ich mir noch nie ein Tier zu Weihnachten gewünscht und (deshalb) auch noch kein Tier zu Weihnachten geschenkt bekommen. Wenn ich mir ein Tier wünschen würde, dann wäre es auf jeden Fall eine Katze.
AntwortenLöschenLiebe Grüße und weiterhin eine schöne Adventszeit
Katja
kavo0003[at]web.de
Hallo,
AntwortenLöschenich bin mit Tieren aufgewachsen und habe mir des öfteren ein Tier gewünscht, allerdings nie zu Weihnachten:) Eherb unterm Jahr und ab und an hat es geklappt. Aber es kommt sehr darauf an welches Kind, welche Eltern und wie geht mann mit dem Thema um:)
Liebe Grüße
Little Cat (auch auf Lovelybooks)
Hallo,
AntwortenLöschenich habe mir noch nie zu Weihnachten ein Tier gewünscht. Diesen Wunsch hatte ich als Kind eher irgendwann und dann haben meine Eltern mit über die Verantwortung die damit zusammenhängt aufgeklärt und mit mir gemeinsam dann einen Hasenstall ausgesucht und ein Häschen und Meerschweinchen gekauft :-) Das Buch wäre wundervoll für meine beiden Kleinen!
Liebe Grüße
Fiona
fionee(at)gmx-topmail.de
Mein Vater kam mal mit einer ganzen Schafsherde ins Wohnzimmer. Das war eine Überraschung.
AntwortenLöschenLiebe Grüße Victoria Collette
victoriacollette@ymail.com
Hallo, mein Bruder hat sich jahrelang erfolglos einen Hund gewünscht, daran erinnert mich das gerade sehr. Bisher hat er sich als erwachsener Mensch diesen Wunsch auch noch nicht selbst erfüllt...
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Elli ������
Huhu, ich habe mir nie ein Haustier gewünscht und hätte auch keines bekommen.
AntwortenLöschenIch habe mir nie Tiere gewünscht...irgendwie gab es immer was anderes was ich mehr mochte :D
AntwortenLöschenlilsardalen (at)gmail . com
Nein noch nie eines gewünscht und auch nicht bekommen. Und das finde ich auch gut so :)
AntwortenLöschenHuhu,
AntwortenLöschenDa wir jedes Jahr mehrere Wochen mit vielen Tieren auf dem Bauernhof meiner Großeltern verbracht haben, habe ich mir kein Haustür gewünscht.
Schöne Grüße
Regina
Regina.gerig@web.de
Nein ich habe mir nie Haustiere gewünscht. Der Wunschzettel gab immer genug andere Dinge her.
AntwortenLöschenYvonne-Oeder@gmx.de
Einen hASEN.ja LG
AntwortenLöschenjasminfee@gmx.de
Zu Weihnachten haben wir uns nie ein Tier gewünscht - und hätten es auch nicht zu so einem Anlass bekommen.
AntwortenLöschenViele Grüße,
Christine
christine@georolf.de
Ich habe mir als Kind einen Hund vom Christkind gewünscht. meine Eltern haben mir aber dann erklärt,dass man Tiere nicht unter den Tannenbaum verschenkt und das das Christkind ja möchte,dass es dem Tier gut geht. Das war verständlich für mich und teicht mir als Kind als Erklärung. Ich b kam dafür einen riesen Stoffhund und das war auch okay. Jahre Später da war ich so 12 haben wir uns dann einen Familienhund aus dem Tierheim geholt. Da habe ich dann Verantwortung Stück für Stück gelernt für das Tier zu übernehmen. Und auch ich halte es heute so mit meinen Kids. Unterm Baum gibt es kein Tier.
AntwortenLöschenHerzlichen Glückwunsch Martina Lahm, bitte Teile mir bis zum 23.12. Deine Adresse mit, egal ob per Mail oder den FB Messenger, sonst würde ich Sonntag neu auslosen.
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