Flätscher (4) – Schurken voraus! Antje Szillat und Jan
Birck, gelesen von Erkki Hopf, audiolino Verlag
Flätscher, das coolste und schlauste
Stinktier der Stadt ist zurück! Diesmal ist er in argen Nöten! Spitzenkoch
Bode, der Vater seines Detektiv Assistenten Theo und zuverlässiger Lieferant
von Flätschers Leibspeise Semmelknödeln ist verreist und das ohne den von seinem
Sohn erbetenen Semmelknödelvorrat da zu lassen! Flätschers Magen knurrt, er ist
der Verzweiflung nahe, wie soll ein Detektiv so denken können? Doch auch Theo
hat es nicht leicht, immer wenn sein Vater verreist, behält Haushälterin
Hannelore ihn stets im Auge. Keine Semmelknödel, keine Freiheit! Äußerst
schlecht gelaunt begibt sich Flätscher auf den Wochenmarkt, wo er sich früher
auch mit Lebensmitteln versorgt hat. Während er die Reste von
Hildas-Fischköppe-Stand verspeist macht der gerissene Detektiv, ohne aktuellen
Auftrag, eine Entdeckung: immer mehr Wochenmarktbesucher vermissen ihr
Portmonnaie und ihre Schlüssel. Als sich auch Hannelore und Theo dem Stand
eines windigen und höchst verdächtigen Wunderpastenverkäufers nähern, wird
Flätscher misstrauisch und versteckt sich unter dem Stand. Dabei fällt sein
Blick auf eine Kiste mit unerwartetem Inhalt! Ein klarer Fall für den
Meisterdetektiv und seine Helfer!
Flätscher is back! Und das ist auch gut so! Autorin Antje Szillat und Illustrator Jan Birck sind ein eingespieltes Team. Da stimmt einfach das Zusammenspiel von Text und Bild auf jeder Seite dieses Comic-Romans für junge Lesemuffel und Jungdetektive. Denn dies ist einer von Flätschers spannendsten Fällen und er und Theo machen dabei eine ganz unglaubliche Entdeckung, die wahrscheinlich den Fortgang der nächsten Bände erheblich beeinflussen wird. Aber psst, streng geheim!
Sehr schön finden wir als weibliche Leser, daß die Rolle von Cloe der Zwergwieseldame, die nicht nur eine begnadete Sängerin, hinreißend schön und lieblich ist, sondern auch die Sekretärin und gute Seele der Detektei, immer mehr zum heimlichen Star aufsteigt. Während Flätscher versucht sie zu beschützen, rettet sie ihn. Herrlich! Hierdurch gewinnt die Reihe dicke Sympathiepunkte bei den weiblichen Lesern. Die garstige Knesemeier und Haushälterin Hannelore eignen sich ja nicht wirklich als Identifikations-Figuren für weibliche Leser.
Außerdem lernen alle Leser, egal welche Alters und welchen Geschlechts noch einen Trick, um Angst abzubauen, den Theo verrät. Woher er den Trick hat? Na, aus den Comic-Romanen der Rick-Reihe der Autorin. Wem das Konzept gefällt und nach 4 Bänden noch nicht genug hat, aber immer noch keine Lust auf „normale“ Bücher ohne Anleihen aus der Comic-Sprache und Sprechblasen und lustigen Illustrationen, dem wird somit empfohlen einfach mit die Rick-Reihe der Autorin weiter zu lesen (geschickte Eigenwerbung im Buch, Frau Autorin!)
Das Konzept dieser Reihe? Flätscher ist ein echtes Großmaul und so spricht und denkt er „verträufelt nochmal“. Er hat seine ganz eigene, liebenswert großspurige Sprache, ist ja wohl logissimo! Schon an seinen charakteristischen Sprachschöpfungen ist Flätscher eindeutig zu erkennen. Meine Töchter lieben das und sprechen fast schon mit, ist ja wohl stinkologisch! Wegen der vielen farbigen Illustrationen von Jan Birck in der Buchvorlage waren wir ja sehr skeptisch, ob das Konzept als Hörbuch eigentlich aufgeht. Wie soll der Sprecher Erkki Hopf denn bloß den Comic-Style von Jan Birck und eine unschlagbaren Illustrationen umsetzen. Na ja, so ganz ohne weiteres geht es tatsächlich nicht. Das Buch wurde für audiolino mit Antje Szillat umgeschrieben, um die Illustrationen hörbar zu machen. Erkki Hopf ist es tatsächlich auch gelungen, den großmauligen Knödelgierigen Ermittler zum Klingen zu bringen. Facettenreich bringt der Ohnesorg-Theatermime die verschiedenen tierischen Helden plus Theo und die fiese Knesebeck zum Leben. Zwergwieseldame Chloe natürlich mit französischen Akzent n’est-ce pas! Sehr lebendig und lustig, finden wir.
Flätscher is back! Und das ist auch gut so! Autorin Antje Szillat und Illustrator Jan Birck sind ein eingespieltes Team. Da stimmt einfach das Zusammenspiel von Text und Bild auf jeder Seite dieses Comic-Romans für junge Lesemuffel und Jungdetektive. Denn dies ist einer von Flätschers spannendsten Fällen und er und Theo machen dabei eine ganz unglaubliche Entdeckung, die wahrscheinlich den Fortgang der nächsten Bände erheblich beeinflussen wird. Aber psst, streng geheim!
Sehr schön finden wir als weibliche Leser, daß die Rolle von Cloe der Zwergwieseldame, die nicht nur eine begnadete Sängerin, hinreißend schön und lieblich ist, sondern auch die Sekretärin und gute Seele der Detektei, immer mehr zum heimlichen Star aufsteigt. Während Flätscher versucht sie zu beschützen, rettet sie ihn. Herrlich! Hierdurch gewinnt die Reihe dicke Sympathiepunkte bei den weiblichen Lesern. Die garstige Knesemeier und Haushälterin Hannelore eignen sich ja nicht wirklich als Identifikations-Figuren für weibliche Leser.
Außerdem lernen alle Leser, egal welche Alters und welchen Geschlechts noch einen Trick, um Angst abzubauen, den Theo verrät. Woher er den Trick hat? Na, aus den Comic-Romanen der Rick-Reihe der Autorin. Wem das Konzept gefällt und nach 4 Bänden noch nicht genug hat, aber immer noch keine Lust auf „normale“ Bücher ohne Anleihen aus der Comic-Sprache und Sprechblasen und lustigen Illustrationen, dem wird somit empfohlen einfach mit die Rick-Reihe der Autorin weiter zu lesen (geschickte Eigenwerbung im Buch, Frau Autorin!)
Das Konzept dieser Reihe? Flätscher ist ein echtes Großmaul und so spricht und denkt er „verträufelt nochmal“. Er hat seine ganz eigene, liebenswert großspurige Sprache, ist ja wohl logissimo! Schon an seinen charakteristischen Sprachschöpfungen ist Flätscher eindeutig zu erkennen. Meine Töchter lieben das und sprechen fast schon mit, ist ja wohl stinkologisch! Wegen der vielen farbigen Illustrationen von Jan Birck in der Buchvorlage waren wir ja sehr skeptisch, ob das Konzept als Hörbuch eigentlich aufgeht. Wie soll der Sprecher Erkki Hopf denn bloß den Comic-Style von Jan Birck und eine unschlagbaren Illustrationen umsetzen. Na ja, so ganz ohne weiteres geht es tatsächlich nicht. Das Buch wurde für audiolino mit Antje Szillat umgeschrieben, um die Illustrationen hörbar zu machen. Erkki Hopf ist es tatsächlich auch gelungen, den großmauligen Knödelgierigen Ermittler zum Klingen zu bringen. Facettenreich bringt der Ohnesorg-Theatermime die verschiedenen tierischen Helden plus Theo und die fiese Knesebeck zum Leben. Zwergwieseldame Chloe natürlich mit französischen Akzent n’est-ce pas! Sehr lebendig und lustig, finden wir.
Wer möchte, daß die Kinder nur
sprachlich ausgefeilte Sätze lesen, die sie eins zu eins in Schulaufsätze
übernehmen könnten, sollte wohl andere Geschichten wählen. Wer aber möchte, daß
sein Lesemuffel endlich mal Spaß am Geschichtenerzählen hat, der ganz gewiss
sein, freudiges Gegiggel der Kinder zu hören. Es könnte passieren, daß die
Kinder anschließend anders reden und eventuell auch noch nach dem Comicroman
fragen, um ihn zu lesen. So soll es ja sein, diese Reihe ist spannend, lustig
und soll Lust auf Bücher und Geschichten wecken! Ab 7 Jahren.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei
audiolino für diese Versüßung unserer Zeit.
Was für eine schöne Rezi. Danke dafür :-)
AntwortenLöschenAber ich und Eigenwerbung - WAASSS??? würde ich doch niiiemals tun ;-) ;-)
Es grüßt euch ganz herzlich, die Flätscher und Rick, und Feline und Pferdefreundinnen und, und, und Erfinderin Antje (das war jetzt so richtige Eigenwerbung ;-))