Montag, 19. August 2019

Filmpremiere von „Mein Lotta-Leben – Alles Bingo mit Flamingo“ nach den Comic-Romanen von Alice Pantermüller & Daniela Kohl, 18.8.19 in Köln



Filmpremiere von „Mein Lotta-Leben – Alles Bingo mit Flamingo“ nach den Comic-Romanen von Alice Pantermüller & Daniela Kohl, 18.8.19 in Köln

Am Sonntag durften meine große Tochter und ich zur Filmpremiere von „Mein Lotta-Leben – Alles Bingo mit Flamingo“ nach den Comic-Tagebüchern von Alice Pantermüller und Illustratorin Daniela Kohl aus dem Arena Verlag gehen. Es war unsere Filmpremieren-Premiere und zumindest ich, war etwas aufgeregt. Hoffentlich wird der Film lustig! Also wir kennen ja nur die letzten vier Bände, so dass wir uns von der Handlung überraschen lassen konnten, ohne Erwartungen an den Text und ohne Vergleiche. 

Es startet mit einer wackeligen Handkameraeinstellung, wie in einem Videotagebuch. Da Lotta die geschwungene Treppe runtergeht, bekam ich ein mulmiges Gefühl im Magen. Zum Glück bleibt es nicht so!  Man bekommt dadurch aber einen unmittelbaren Lotta-Eindruck und fühlt sich mittendrin im Geschehen. Es ist schräg, witzig, peinlich, manchmal etwas übertrieben, aber eben aus Lottas Wahrnehmung heraus sehr passend. Zum Glück wurde es nie klamaukig! Mal hält der Film an und zoomt direkt auf Lottas Gesicht. Während dieses Freezings spricht Lotta ihre Gedanken direkt in die Kamera und kleine Kritzeleien schweben immermal wieder als Gefühlszeiger um ihren Kopf. Da fühlt man sich fast wie Lottas Vertraute. Eine solche braucht sie auch dringend, denn Dank Glämmer-Girl Berenikes Party hat sie ganz schön oft Zoff mit ihrer besten Freunin Cheyenne. Wie war's? Ganz ehrlich, ich bin gestern morgen erst sehr spät ins Bett gekommen und habe dennoch nicht mit dem Schlaf gekämpft! 

Meine Große hatte zuerst etwas Zweifel, da Buchverfilmung manchmal etwas enttäuschend sein können und die Darsteller nie aussehen, wie unsere Vorstellung in unserem Köpfen, aber wir wurden sehr gut unterhalten. Dem übrigen Publikum ging es wohl genauso, denn wir haben nicht alleine gelacht. Es gab aber schon Eltern- und Kinderlachszenen. Ab 6 Jahren, bis zum Ende des Lotta-Lesealters. Hut ab übrigens vor den Leistungen der Nachwuchs-Schauspieler, sie haben es richtig klasse gemacht und wirkten oftmals überzeugender als die Profis. Erstaunt hat mich auch Lukas Rieger als Superstar Marlon, der auf dem roten Teppich und beim Q & A nach der Vorführung sehr viel natürlicher wirkte und fast nicht zu erkennen war. Zum Glück zeigt der Trailer nicht alle guten Szenen des Films, wer den Trailer gesehen hat, wird sich immer noch amüsieren können. 



Vielen lieben Dank für die Eintrittskarten an den Arena Verlag, das war ein wunderbares Geburtstagsgeschenk und an den netten Pressefotografen, der so schöne Fotos von mir und meiner Tochter gemacht hat. Viel schöner als meine Selfies mit Rüdiger Bertram, den wir dort auch trafen, bei denen immer einer von uns aussieht, als würden uns jemand auf den Füßen stehen. Nein, es war eine informative und schmerzfreie Begegnung!

Ab 29.8.2019 läuft der Film bundesweit in den Kinos. Viel Vergnügen!

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