Mord unter Palmen, Urlaubskrimis, Agatha Christie, gelesen von Stephan Benson, Der Hörverlag, 3 CDs 3 h 12 min. ungekürzt
Ja, ich bin ein treuer Fan der Queen of Crime. Aber Urlaubskrimis
mit Parker Pyne klangen auch für mich gänzlich unbekannt. Wer war dieser mir
unbekannte Ermittler? Parker Pyne ist kein klassischer Ermittler, doch was er
eigentlich genau macht, verrät auch seine ominöse Zeitungsanzeige nicht, die er
regelmäßig in der Times schaltet: „Sind sie glücklich? Wenn nicht, konsultieren
Sie Parker Pyne, 17 Richmond Street“. Er ist ein unscheinbarer pensionierter
Regierungsbeamter, mit wachen und gütigen Augen, der vor allem sehr gut zuhören
und beobachten kann. Durch sein unauffälliges Aussehen wird er leicht unterschätzt.
Seine berufliche Laufbahn hat ihm ein angenehmes finanzielles Polster
geschaffen, um sich nunmehr Reisen in exotisch aufregende Orte mit Städten des
klassischen Altertums zu leisten. Allerdings lässt ihn auch im Urlaub das
Verbrechen nicht los und gleich bei der Anreise mit dem Orient Express, Ziel
Istanbul, lernt er eine junge, gutaussehende und reiche Amerikanerin kennen.
Sie kommen ins Gespräch, doch bei einem Zwischenfall, wird ihr Juwelenkoffer
gestohlen. Wie gut, dass Parker Pyne zur Stelle ist! Doch Istanbul ist nur ein
Zwischenziel, mit einer Reisegruppe im Kleinbus soll es weiter nach Bagdad
gehen. Eine holprige Strecke, die einen der Reisenden das Leben kostet. Den
Unfall schließt Parker Pyne schnell aus, hat sein waches Auge doch ein kleines
feines Detail bemerkt. Die Flugweiterreise nach Shiraz ist da deutlich
angenehmer, doch die Erzählungen seines deutschen Piloten lassen ihn stutzen
und Urlaub hin oder her, muss Parker Pyne vor Ort überprüfen, ob das Erzählte
sich nicht doch ganz anders zugetragen hat. Als er mit einer weiteren
Reisegruppe historische Stätten und Höhlen besichtigt, verliert die junge
Schönheit der Gruppe einen Perlstecker, der ein Vermögen kostete. Obwohl sie
sich in einer Höhle befinden, ist von diesem Schatz keine Spur zu finden.
Scheinbar unlösbar, aber nicht für Parker Pyne. Schlussendlich hofft er sich
endlich bei einer Nilkreuzfahrt erholen zu können. Allerdings stirbt die
unangenehme Mitreisende Lady Grayle keines natürlichen Todes, dessen ist er
sich sicher und er findet auch heraus, wer es wie und warum tat.
Für mich ein kurzweiliges und abwechslungsreiches Hörvergnügen, dass mich von exotischen Orten träumen ließ und angenehm unterhalten hat!
Ich bedanke mich ganz herzlich bei Der Hörverlag für mein Hörexemplar und die Bekanntschaft mit Parker Pyne!
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