Vegan One Pot – Ein Topf * 80 Rezepte, Sabrina Fauda-Rôle, DK Verlag
Vegan kochen, schnell und einfach und mit wenig Aufwand sprich, mit nur einem Topf! Was hätte ich mir solch ein Buch gewünscht, als unsere Küche wegen eines Wasserschadens raus gerissen wurde und wir 2 Monate nur eine Kochplatte hatten! Aber damals hätten die Kinder wahrscheinlich noch nicht vegan gegessen...
Das Buch ist gegliedert in eine ausführliche Einleitung zu den Themen: Alles in einem Topf, Was braucht man für einen veganen One Pot? (Es ist immer hilfreich die Grundlagen zu können, damit man später darauf aufbauen und variieren kann).Basisvorräte (sehr praktisch, wenn man gerade mit veganer Ernährung beginnt) Küchentipps, Pflanzliche Proteine aus dem Kühlregal, Getreide & Hülsenfrüche, Cremiges, Würziges. Mit der Einführung ist man wirklich gut gerüstet und kann auch selbst kreativ werden, ohne dass der Geschmack fad, oder die Nährstoffe zu einseitig werden.
Der Hauptteil gliedert sich wie folgt:
Blitzschnelle Gerichte (wer braucht da nicht ein abwechslungsreiches Repertoire?)
– Getreide
– Hülsenfrüchte
– Eintöpfe
– Nudeln
– Aus der Pfanne
– Suppen
– Desserts
Als großer Risottofan, wurde ich hier bei dem Getreidekapitel um weitere Varianten interessant bereichert, aber es geht natürlich nicht nur um Reis, sondern auch Bulgur, vegane Paella, Couscous, Buchweizen....
Für die Hülsenfrüchte konnte ich meine Töchter nicht so begeistern, aber als Teil eines Risottos lassen sie sich bereitwillig rote Linsen unterjubeln (ja, unsere Geschmäcker sind speziell, deswegen bin ich immer so dankbar, wenn die Kochbücher auch die Basics vermitteln, damit man selbst variieren kann, ohne, dass es ungenießbar oder unausgewogen wird).
Die Eintöpfe sind hier sehr beliebt, allerdings mögen meine Töchter leider Süßkartoffeln und Curry nicht so gerne, aber Chili sin Carne ist hier sehr beliegt und ich werde ganze viele Rezepte mit meinem Mann ausprobieren, wenn die Kinder auf Klassenfahrt sind...
Die Nudelvariationen sind sehr interessant und nicht nur auf klassisch- italienische Weise, wobei ich mich mit veganem Käse nicht anfreunden kann..... aber Fusili mit grünem Gemüse ist nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch lecker! Auch in diesem Kapitel finden sich einige Rezepte, die man auch in das erste zu den Blitzrezepten hätte aufnehmen können.
Aus der Pfanne: hier sind verschiedene Tofuvarianten aus der Pfanne ebenso zu finden, wie einfach nur angebratene Gemüsesorten, oder Nudeln mit Gemüse – stets abwechslungsreich und ausgewogen.
Suppen
Ebenso wie die Eintöpfe sind gerade im Winter die Suppen hier wirklich gut angekommen. Auf gesunde Weise haben wir uns mit Karottencremesuppe von innen gewärmt.
Also Desserts dürfen ja nie fehlen, aber mit 4 Rezepten, davon 2 Porridges, finde ich es so dürftig, dass man es auch fast lassen könnte (ich mag einfach kein Porridge, im Gegensatz zum Rest der Familie), aber vegane Pfannkuchen und Pancakes wollte ich ja schon immer mal testen...
Alle Rezepte sind sehr appetitlich bebildert, wobei ich es originell finde, das links immer die Rohzutaten in einem Topf gezeigt werden mit der Zutatenliste und auf der rechten Seite das fertige Gericht im Topf mit der Kochanleitung. Die Rezepte sind immer sehr einfach und gut verständlich beschrieben, so dass eigentlich nichts schief gehen kann.
Ein sehr abwechslungsreiches, alltagstaugliches Kochbuch, insbesondere wenn man auch gerne mal etwas internationaler isst!
Ich bedanke mich ganz herzlich beim DK Verlag für diese leckere Abwechslung auf unserem Mittagstisch!
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