Montag, 29. April 2024

Feel Good Body. Dein 14 Tage Reset, Das vegane Kochbuch, das Du wirklich brauchst, Marie Dorfschmidt, Härter Verlag

 

Feel Good Body. Dein 14 Tage Reset, Das vegane Kochbuch, das Du wirklich brauchst, Marie Dorfschmidt, Härter Verlag

 

Ehrlich, ich bin kein Veganer, aber ich finde die Idee sehr sympathisch, sich gesund und fleischfrei zu ernähren und das möglichst nachhaltig. Hier geht es daher auch um das Zero Waste Prinzip und kluges Kochen. Sprich, man kocht einfach etwas mehr und verwendet die Reste ein paar Tage später völlig neu! Das spart unglaublich viel Zeit. Zudem gibt es auch glutenfreie Optionen, da gerade bei chronisch entzündlichen Erkrankungen, dies den Organismus deutlich entlasten kann.

 

Ich finde es sehr sympathisch mit einer 14 Tages-Kur den Körper zu entlasten und empfinde es auch als deutlich leichter als Heilfasten. Da vielleicht nicht die ganze Familie hinter dem Prinzip steht, sind die Rezepte für eine Person ausgelegt, sie müssen also im Zweifel hochgerechnet werden. Es wird auf Industriezucker verzichtet, aber nicht auf Genuss, deswegen gibt es auch für jede Woche ein Snack-Rezept. In der ersten Woche ist es Bananen-Nuss-Brot. Mit diesem Buch kam auch die Klage meiner Freundin, dass sie das fiese glutenfreie Brot nicht mehr sehen könne und sogar das glutenfreie Bananen-Nuss-Brot ihrer Tochter misslungen sei und nicht schmeckte. Ich schickte ihr dieses Snack-Rezept und auch obwohl sie es verdoppelt, war es ratzfatz weg, weil es der ganzen Familie endlich mal wieder schmeckte.

 

Ich kann die 14-Tages-Kur nicht machen, da ich auch bei meinen Eltern esse, da sind schon vegetarische Ansätze schwierig. Aber als ich von meiner Fortbildung zurück kam, hatte meine Familie Püree übrig, den wir ratzfatz zu Kartoffel-Püree-Bratlingen verarbeitet haben. Das war richtig lecker, das werden wir mit den angegammelten Kartoffeln, die wir noch haben auch machen.

 

Die Linsen-Curry-Wraps, als Resteverwertung des Linsen-Currys waren auch sehr praktisch als Meal-Prep und schmeckten überhaupt nicht an Resteverwertung. Duch die Linsen ist es auch schön vollwertig. Es wird hier wirklich Wert auf gesunde Ernährung, aber mit einfacher Zubereitung gelegt und es klappt ganz wunderbar.

 

Sehr gut gefällt mir der Zero-Waste-Ansatz. Ständig lese ich in Rezepten „man nehme eine Handvoll frischem Baby-Spinat“ und dann frage ich mich, was ich mit dem Rest denn anstellen soll. Ich werfe doch keinen guten Spinat weg! Hier habe ich endlich genügend Verwendungsmöglichkeiten für frischen Blattspinat gefunden, ohne dass meine Spinat abgeneigte Tochter etwas zu kritisieren hat. Auf Baby-Spinat im frischen Pesto für schnelle grüne Pasta bin ich noch nie gekommen, wir fanden es aber alle sehr lecker und ich habe es schnell frühmorgens vorbereitet.

 

Für jede Woche gibt es eine Extra-Einkaufsliste, wobei haltbare Basics natürlich auch länger halten und in größeren Mengen gekauft werden können. Um es ganz leicht zu machen, kann man sich die Einkaufsliste auch per QR-Code direkt aufs Handy laden. Es gibt eine Wochenrezeptübersicht und sogar Wochen-Foto-Übersichten, was ich wirklich ansprechend finde und was ich so noch nie gesehen habe.

 

Auch wenn wir noch nicht alle Rezepte noch nicht durch haben und einige bei mir keine Chance haben, weil ich einige Rezepte wie der Fabulöse Chia-Pudding oder Porridge bei mir Konsistenz bedingt keine Chance haben. Das liegt auch einfach daran, dass ich trotz der Entschlossenheit gesund zu kochen, nicht alles esse. Zu jeden Rezept gibt es mindestens 1 Foto und es gibt dazu noch schönere, stimmungsvollere einfach für das Credo! Das Buch ist wirklich so ansprechend gestaltet, dass selbst ich als Nörgel-Esser bereit bin einige meiner persönlichen Grenzen zu überschreiten (bei  Chia-Pudding und Porridge ist dennoch Schluss, aus dem Alter für Babybrei bin ich raus).

 

Zudem gefällt mir hinter dem Ansatz auch die sympathische Präsentation von Marie Dorfschmidt. Es geht um das Wohlbefinden und gute Ernährung, eben mit Nährwert, ohne Stress und ohne Lebensmittelverschwendung.

 

Ich bedanke mich ganz herzlich beim Härter Verlag für mein Rezensionsexemplar zum Nachkochen. 

 

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