Ich bin Joy, Jenny Valentine, Illus. Claire Lefevre, dtv Reihe Hanser
Joy Applebloom ist 10 Jahre, klein und quirlig und leuchtet
eigentlich von innen heraus, denn sie sieht immer das Beste in Allem und Jeden.
Sie genießt das Leben in vollen Zügen, genauso, wie es gerade kommt. Das ist
super, denn ihre Eltern sind von der rastlosen Sorte. Ihr Vater ist ein
Sternekoch und ihre Mutter Krankenschwester und sie lassen immer gerade dort
nieder, wo es sie gerade hinzieht, aber eigentlich nie sehr lange! Anders als
ihre große Schester Claude hat Joy nie in der Heimat ihrer Eltern, in England
gelebt, aber dafür schon fast überall sonst wo es aufregend ist: sie war im
Urwald, auf Vulkanen und hat in einer Hütte am Meer gelebt. Das Leben ist für
sie ein großes Abenteuer und überall kann man neue Freunde kennenlernen.
Morgens werden sie und Claude von ihrern Eltern unterrichtet, doch nachmittags
steht ihnen die Welt offen. Bis ihre Mutter unbedingt zurück nach England will,
weil ihr Vater einen Unfall hatte. Ihr Opa ist alt und engstirnig, ganz anders,
als die Menschen, die sie sonst gewöhnt ist. Auch wenn ihr Opa sehr
eigenwillige Regeln hat, hat sie das nicht im Geringsten auf „den Ernst des
Lebens“ die Schule vorbereitet. Die stellt Joy vor ungeahnte Herausforderungen!
Joy ist ein echter Sonnenschein, ihr Name ist Programm! Sie sieht immer das Gute in allem, doch in der Schule fällt ihr das tatsächlich gar nicht leicht. Ständig scheint sie etwas falsch zu machen und sie ihre Lehrerin zu verärgern. Wer rechnet aber auch mit so viel Strenge und Regeln? Joy gibt sich wirklich viel Mühe, aber irgendwie will der Silberstreif am Horizont sich an der Schule nicht so recht zu zeigen, bis zu einem denkwürdigen Tag! Wie auch von allen anderen Tagen, berichtet Joy ganz selbstverständlich und quirlig von diesem aus ihrer eigenen Ich-Perspektive. Dadurch fühlt man sich gleich viel quirliger und blubberiger beim Lesen und alles wirkt gleich ein wenig heller und freundlicher. Wirklich, und das obwohl Claude gerade ganz übel von der gefürchteten Pubertät erwischt wurde. Aber auch wenn Claude gerade sehr abweisend und muffelig drauf ist, scheint sie dennoch mit der neuen Situation und den Schulanforderungen besser klar zu kommen. Das verwundert Joy ganz besonders, weil es ihr doch noch nie schwer viel sich irgendwo wohlzufühlen. Doch als Joy etwas entdeckt, was ihr wirklich am Herzen liegt, für das es sich zu kämpfen lohnt, da scheint sie Wurzeln zu schlagen und schaltet gleichzeitig einen Gang höher. Es ist der Beginn von etwas ganz Besonderen. Das verdeutlichen auch gleich die Illustrationen von Claire Lefevre, die simmungsvoll Joys Launen einfängt. Ja, denn mit der Ankunft in England, variiert diese tatsächlich und ist nicht im Glückmodus eingerastet. Doch das ist vielleicht gar nicht so schlecht, denn so lernt Joy sich selbst und ihre Mitmenschen noch mal völlig anders kennen. Eine Geschichte über gute Laune, die Liebe zum Leben und die Dinge die wirklich zählen!
Weil die quirlige, lebenslustige Joy schon für so viel gute Laune, Aufsehen und Nominierungen gesorgt hat, ist mit dieser Erlebnis nicht schon Schluss. Demnächst geht es weiter mit: „Alles Liebe von Joy“ das im Februar 2023 erscheinen wird.
Ganz herzlichen Dank an den dtv Verlag für mein Vorabexemplar!
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