Mittwoch, 5. März 2025

Everything we never said – Liebe lässt uns Böse Dinge tun, Sloan Harlow, gelesen von Rebecca Veil, Elmar Börger & Christiane Marx, Fischer Sauerlänger, Argon, download, 10 h 28 Min. - VERLOSUNG -

Everything we never said – Liebe lässt uns Böse Dinge tun, Sloan Harlow, gelesen von Rebecca Veil, Elmar Börger & Christiane Marx, Fischer Sauerlänger, Argon, download, 10 h 28 Min. - VERLOSUNG -


Ella (17) ist am Boden zerstört: vor 4 Monaten starb ihre beste Freundin Hayley bei einem Autounfall, bei dem sie am Steuer saß. Sie kann sich an nichts mehr aus dieser Nacht erinnern und fühlt sich nun ohne ihre treueste Verbündete völlig allein und zerfressen von Schulgefühlen. Ausgerechnet Swayer, Hayleys Freund ist ihr nun die größte Stütze, er kann ihren Verlust und ihre Verzweiflung am besten verstehen. Nach und nach verliebt sie sich ausgerechnet in ihn und bekommt nur noch mehr Schuldgefühle. Doch irgendetwas stimmt nicht und sie sucht in Hayleys geheimen Tagebuch nach Antworten, auch wenn es für sie ein Tabubruch ist, ausgerechnet das Tagebuch ihrer besten Freundin zu lesen. Aber es bringt ihr nicht die erhoffte Erlösung, denn was sie dort über S., wie Hayley ihn nur nannte, liest lässt sie mehr als nur zweifeln, es versetzt sie geradezu in Panik. Wäre Swayer dazu wirklich fähig? Alles was sie nun sieht, verwirrt sie noch mehr. Wem kann sie sich nun anvertrauen?


Drei Perspektiven, drei Sprecher. Rebecca Veil übernimmt den Part der verzweifelten Ella, die bislang Little Miss Perfekt war, doch nun aus ihrem alten Muster ausbricht, wohl auch, weil ihre ansonsten überbehütende Mutter in ihrem Unvermögen mit Ellas purer Verzweiflung umzugehen, erstmals, die Zügel lockerer lässt. Sie klingt jung, verletztlich, manchmal zerrissen und bisweilen von ihren Gefühlen überwältigt. Das passt perfekt und dennoch hebt sich ihre Stimme ganz deutlich von der ebenso jungen von Christiane Marx ab, die Hayleys Gedanken in ihrem Tagebuch preisgibt. Die völlig ungleiche Freundin, die aus ganz anderen Verhältnisses kommt, eine Naturgewalt ist und Ella stets mit sich riss. Bis zum Schluss, als sie irgendetwas aufzufressen schien, dass sie noch nicht mal Ella anvertraute, dafür aber ihrem geheimen Tagebuch, von dessen Existenz Ella noch nicht einmal was ahnte. Ob Ella darin Antworten findet? Es fühlt sich falsch an, ein fremdes Tagebuch zu lesen, aber sie ist sich sicher, dass Hayley es bei ihr in Sicherheit wüsste, Hauptsache, ihre Mutter Phoebe liest es nicht. Irgendwie ist es tröstlich auch nach dem Tod ihrer besten Freundin so nochmal deren Stimme in ihrem Kopf zu hören. Es soll ihr auch helfen, Swayer besser zu verstehen, der sie absolut anzieht, aber dessen Verhalten sie auch immer wieder voller Fragen zurücklässt, Fragen, die ihr nur Hayley beantworten könnte. Die dritte Perspektive ist daher Swayers, der nach dem tödlichen Unfall nun ebenfalls ohne seine engste Vertraute dasteht. Er spürt die Leere und wird doch magisch von der zerbrechlichen Ella angezogen, mit der er zuvor schon so viel Zeit verbracht hatte. Elmar Börger verkörpert gekonnt den ebenso einfühlsamen, wie irritierenden, als auch sexy Swayer und schickt uns in ein Wechselbad der Gefühle. Richtig gekonnt lenkt er gemeinsam mit Autorin Sloan Harlow unsere Gedanken und Gefühle von Sympathie und Mitgefühl zu... das will ich nicht verraten, aber die drei sind wirklich ein wirklich super eingespieltes Team.


Willkommen in einer Gefühlsachterbahn, die wirklich keine Gefühlsregung auslässt und uns bisweilen ebenso irritiert und verwirrt zurücklässt wie Ella. Wem kann sie eigentlich trauen? Selbst an ihrem eigenen Urteilsvermögen zweifelt sie immerhin, auch wenn langsam Erinnerungsfetzen an die Unfallnacht zurückkommen.


Sehr spannend, sehr dramatisch und sehr gefühlvoll, hat mich dieser Jugendroman echt gepackt. Die Liebesszenen waren gut dosiert, spicy aber nicht zu spicy für die Altersgruppe ab 14 Jahren. Dafür braucht man aber auch ganz gute Nerven, denn hier gibt es einige nicht ganz einfache Themen, neben all den Richtungswechseln und der emotionalen Achterbahnfahrt zu verdauen.


Ich habe es geliebt und kann es nur empfehlen, deswegen verlose ich mein Hardcover. Ganz herzlichen Dank an Fischer Sauerländer für diesen traumhaften Gewinn!


#Verlosung

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-Das Gewinnspiel läuft bis zum 10.3.25 um 23.59 h, am 11.3. wird ausgelost.

-Rückmeldung bis zum 13.3.25, sonst wird neu ausgelost

-Die Adresse wird nach dem Versand gelöscht



Hier findet Ihr eine Hörprobe:

https://www.argon-verlag.de/hoerbuch/sloan-harlow-everything-we-never-said-liebe-laesst-uns-boese-dinge-tun-9783732475377


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Montag, 3. März 2025

Baskervill Hall (2) Das Zeichen der Fünf, Ali Standish, gelesen von Johann von Bülow, DAV 1 MP3 9h 47 min. ungekürzt

Baskervill Hall (2) Das Zeichen der Fünf, Ali Standish, gelesen von Johann von Bülow, DAV 1 MP3 9h 47 min. ungekürzt


Der junge Arthur Doyle freut sich nach den Ferien bei seiner Familie endlich wieder zurück auf sein ganz besonderes Internat Baskerville Hall zurückzukommen. Doch irgendwie ist es anders als erwartet. Sein bester Freund und Zimmergenossen Jimmie Moriarty scheint ihm aus dem Weg zu gehen. Hat er Geheimnisse vor ihm? Statt ihn zu fragen, schnüffelt er hinter ihm her und macht dabei beunruhigende Beobachtungen in der Schule. Das geheimnisvolle „Kleeblatt“ das er hoffte, das nun zerschlagen wäre, scheint weiter sein Unwesen zu treiben und Nachwuchs für die Mächtigen und Reichen, mit bisweilen bitterbösen Absichten zu rekrutieren. Als Arthur dann ausgerechnet zu spät zu einer Verabredung mit Professor Holmes erscheint und diesen dann vergiftet im Koma vorfindet, gehen bei ihm alles Alarmglocken los! Die örtliche Polizei nimmt den Vorfall nicht ernst sondern geht von Selbstmord aus, oder einem Unfall. Doch der schnell auftauchende Detetive Smith von Scottland Yard teilt Arthurs Sorge und hört sich dessen Befürchtungen an. Wer ist dieser ominöse grüne Ritter, der immer wieder erwähnt wird? Und wie soll Arthur eine brauchbare Erfindung für den Ideenwettbewerb entwickeln, wenn er den Täter hinter den Anschlägen auf noch weitere Lehrkräfte ermitteln will?


Hier auf Baskerville Hall trifft man alle Legenden des Baker Street Universums wieder, wenn auch in etwas anderen Funktionen, als üblich. Kein Wunder also, dass auch die Namen von Arthurs Freunden für Fans keine Unbekannten sind und junge Einsteiger lernen so Irene Adler und Jimmie Moriarty mal ganz anders kennen. Dessen Vater James ist hier natürlich auch ein übler Schurke und ganz offensichtlich kein Freund von Professor Holmes. Doch was ist mit Jimmie? Wie der Vater so der Sohn? Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm? Arthur bekommt leise Zweifel, gerade weil Jimmie sich so rar macht.... So tritt Grover ins Scheinwerferlicht, worüber Arthur nur mäßig begeistert ist. Umso mehr überrascht es ihn, dass Grovers „Geisterfimmel“ doch etwas für sich hat und keine reine Spinnerei ist. Auch erweist er sich als echter Freund und ist stets da, wenn man ihn braucht. Doch auch Pocket und Irene sind ebenso klug, wie einfallsreich und bräuchte man Pferde, könnte Arthur sie sicherlich auch mit ihnen stehlen. Ali Standish hat mit ihnen für die damalige Zeit sehr fortschrittliche junge Heldinnen erschaffen, die man einfach mögen muss, genau wie den Rest dieser ungewöhnlichen Truppe. Die Geschichte ist wieder sehr einfallsreich und verworren. Na klar, denn wir wissen ja, nur wenn man das Unmögliche ausschließt, finden wir die Lösung, mag sie noch so unwahrscheinlich sein... Also muss man gut zuhören und sollte sich kein Detail entgehen lassen....


Johann von Bülow übernimmt für den Der Audio Verlag auch die Rolle des Sherlock in der fiktiven Hörspielfortsetzung der legendären Romanreihe „Neues aus der Baker Street“ was für mich als Fan der Serie natürlich ein besonderes Hörbonbon ist. So klingt für mich die ganze Geschichte einfach nur nach Holmes und Watson! Auch hier zeigt der Schauspieler sein Talent für lebendige Rollenwechsel, die bisweiligen notwendige „stiff upper lip“ denn einige Schüler von Baskerville Hall sind, ihrer Meinung nach, doch was besseres als andere. Der junge Arthur belehrt sie auch dieses mal eines Besseren und Johann von Bülow lässt uns an Arthurs Triumph elegant teilhaben.


Sehr interessant fand ich, dass am Ende der Geschichte auf Parallelen zur Biografie des echten Sir Arthur Conan Doyle gezogen wurde, der am Ende seines Lebens tatsächlich Erfinder und Spirituist war. Wo dann aber der Adelstitel des legendären Krimiautoren herkommt, habe ich aber noch nicht erfahren...


Ich bedanke mich ganz herzlich beim Der Audio Verlag für mein Hörexemplar mit den spannenden, fiktiven Einblicken in Arthur Conan Doyles Schulzeit.


Hier findet Ihr eine Hörprobe:

https://www.der-audio-verlag.de/hoerbuecher/baskerville-hall-das-geheimnisvolle-internat-der-besonderen-talente-teil-2-das-zeichen-der-fuenf-standish-ali-978-3-7424-3309-1/


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