Samstag, 11. Februar 2023

Blogtour 1.000 gute Gründe oder wie ein Glückskeks mein Leben veränderte:

Blogtour 1.000 gute Gründe oder wie ein Glückskeks mein Leben veränderte:

 

Ich wollte für Euch mal ausprobieren, wie das Glückskeksrezept aus dem Buch eigentlich im Test klappt. Eins vorab: Übung macht den Meister! Die ersten Glückskekse waren Teigklumpen mit Text!

 

Ihr braucht:

50 g Butter, 3 Eiweiß, 60 g Puderzucker, 60g Mehl, 1 Prise Salz und ca. 12 kleine vorbereitete Zettelchen mit Glückssprüchen. Ihr könnt die Textvorschläge aus dem Buch nehmen, oder Euch selbst welche ausdenken und die des @leserattentrio nehmen! Wir haben alles ausProbiert.

 

Butter in einem Topf (oder der Mikrowelle bei niedriger Stufe) erwärmen, bis sie flüssig ist. Danach abkühlen lassen. Eiweiß schaumig schlagen, am besten mit der Prise Salz. Dafür müsst Ihr die Eier vorsichtig trennen und sauber arbeiten. Es darf kein Fett und kein Eigelb ins Eiweiß gelangen, sonst wird es nicht gut steif (im Notfall einen Spritzer Zitronensaft oder Mineralwasser mit Kohlensäure hinzugeben). Kleine Stückchen Eischale angelst Du am besten mit einer größeren Eierschale wieder hinaus. Wenn Du keine Übung darin hast, oder Du nicht so geschickt bist, empfiehlt es sich, zum Trennen Gläser zu verwenden. Eines über die überzähligen Eigelb und mind. Eines für Eiweiß. Wenn das Trennen gut geklappt hast, solltest Du es in ein hohes schmales Rührgefäß kippen, und mit dem nächsten Ei fortfahren. Sollte Dir ein Ei zerbrechen und Eigelb hineinlaufen, sammelst Du es in diesem Glas und kannst später Rührei oder Omelett daraus machen, aber Du musst nicht ganz von vorne anfangen, da die übrigen Eiweiß ja erst in die das hohe schmale Gefäß kommen, wenn sie sauber getrennt wurden.

 

Puderzucker über die Butter sieben und gut umrühren. Auch Mehl hinein sieben und unterrühren (das ist nun relativ fest). Dann den Eischnee untermengen (keine Sorge, heben klappt nicht). Auf einem Backpapier ca. 8 cm. Große Kreise mit dickem Edding aufzeichnen. Backpapier umdrehen und auf ein Blech legen. Den Ofen auf 180 Grad/Umluft 160 Grad vorheizen.

 

Jeweils einen Teelöffel Teig auf einen Kreis geben und bis zu den Rändern ausstreichen. Tipp: Immer nur 3 Teigkreise auf einmal backen – man muss den Teig sehr schnell falten, sonst reißt er.

 

Die Teigkreise für ungefähr 5 Minuten (bei uns 8 Minuten, da der Teig dicker war, vielleicht, weil ich glutenfreies Mehl genommen habe) backen. Herausnehmen und mit einem Messer sofort vom Backpapier lösen. Bei mir half es, dabei schon das Backpapier anzuheben und schon beim Lösen, den Teig etwas zu formen, schnell die Botschaft in den Keks und endgültig zuklappen. Dann direkt in der Mitte knicken und etwas zusammendrücken. Öffnet es sich wieder, schnell mit einem Messer beschweren. Mit den anderen Teigkreisen genauso verfahren.

 

Sobald die alle Kekse fertig gefaltet sind, alle Kekse erneut auf das Blech legen und im vorgeheizten Ofen weitere 5 Minuten backen. Die Kekse haben nun alle bräunliche Ränder und können auf einem Gitter vollständig auskühlen. In einem hübschen Vorratsglas kann man sie aufbewahren, wenn man sie auf Vorrat gebacken hat.

 

Ganz wichtig: bei uns war die Backzeit von 5 Minuten viel zu gering, also im Zweifel lieber etwas länger backen, dann ist der Teig stabiler, lässt sich im Warmen Zustand aber noch formen. Dabei solltest Du ganz behutsam vorgehen. Aber das wird mit der Übung!

 

Ich kann aber nicht glauben, dass Oma Anni die Glückskekse einzeln gebacken hat, sie hat sicherlich einen Vorrat angelegt. Wenn man etwas Übung hat, werden 12-15 hübsche Glückskekse daraus. Beim ersten Mal wurden es bei uns 8 hübsche und 5 für den sofortigen Verzehr mit eingebackenem Papier ;) Es ist halt noch kein Meister vom Himmel gefallen und bei Oma Anni war es beim 1. Mal sicherlich auch nicht besser. Das Backen insgesamt wird ca. 1 Std. dauern, wie lange Ihr für Eure Botschaften braucht, liegt an Euch! Frohes Gelingen und überrascht Eure Lieben, die eine Prise Glück gebrauchen können!

 

Morgen geht es weiter mit einem Autoreninterview mit Lucy Astner bei @siraelia! Und dort findet Ihr den letzten fehlenden Buchstaben zum Lösungswort, das Ihr dann ganz schnell an Leosuniversum schicken müsst, um dieses Wahnsinnsbuch gewinnen zu können!

 

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Montag, 6. Februar 2023

Noah zeigt dir die Vögel, Jess French, Illustration Duncan Beedie, DK Verlag

 

Noah zeigt dir die Vögel, Jess French, Illustration Duncan Beedie, DK Verlag

Noah und seine Kindergartenfreunde Leon, Ella und Ida sind große Naturfreunde. Sie beobachten und schützen sie gerne. In den Erlebnis Sachgeschichten für neugierige Kinder aus der Reihe Natur vor der Tür stellt jedes der vier Kinder seine besondere Leidenschaft vor. Den Anfang machen Vogelfreund Noah und Insektenfan Ida.

Noah liebt Vögel und wann immer es ihm möglich ist, versucht er sie zu beobachten. Seine Vogelliebe macht sich bezahlt, denn eine kleine Kohlmeise folgt ihm fast überall hin und beobachtet ihn auch mal durchs Badezimmerfenster. Sehr spannend der Unterschied zwischen der Körperhygiene von Kindern und Vögeln! Haferflocken essen aber beide gerne. Tatsächlich hat Noah rund ums Haus viele Futterstellen aufgebaut und aufgehängt. Jede Vogelart hat andere Vorlieben, auch beim Futter. Er weiß bestens Bescheid und verrät sie Dir, ebenso wie Du es ihm nachmachen und selbst Futterstellen einrichten kannst. Dann kannst Du ganz gemütlich durch das Fenster zu sehen, was die kleinen gefiederten Freunde so treiben. Aber auch in der Natur hält Noah immer die Augen offen, teilweise auch mit Fernglas, damit er die Vögel aus der Ferne beobachten kann, ohne sie zu stören. Er weiß genau, worauf er achten muss und verrät es Dir. Anschließend notiert er alles in seinem Notizbuch. Daher sehen einige Seiten diese Buches auch so aus, wie ein Notizbuch mit Spiralbindung. Noah lässt Dich an seinen spannenden Erkenntnissen über Vögel teilhaben und das ist echt eine ganz Menge und auch zum Staunen. Aber ganz klar ist, wer die Natur liebt schützt sie, so wie Noah und seine Freunde und sie verraten auch, wie ihr mithelfen könnt!

Sehr kindgerecht und liebevoll wird Noahs Alltag mit Vögeln und dem Schutz der Natur geschildert. Das ist ebenso informativ wie abwechslungsreich. Selbst Erwachsene können da noch eine Menge Neues erfahren. Hier wird das Vogelwissen geschickt in Noahs Geschichte eingebaut. Es reihen sich nicht einfach Fakten aneinander, es ergibt sich einfach von selbst, während Noah begeistert erzählt, was er sieht und ihm immer wieder neue Schätze einfallen, die er Dir noch zeigen kann. So ungestüm wie Kinder sind, voller Begeisterung! Das ist ziemlich ansteckend. Die Texte sind schön kurz, so dass Kinder ihnen gut folgen können. Dadurch dass Noah die kleinen Entdecker immer persönlich anspricht und sich an sie wendet, wird ihre Interesse gleich mehr geweckt und die Lust selbst mitzumachen und z.B. Futterstellen zu errichten wächst gleich mit. Für Großeltern ist die Schrift zum Vorlesen allerdings leider etwas klein, für größere Geschwister, die erst anfangen zu lesen, wahrscheinlich auch.

Die Illustrationen von Duncan Beedie sind ebenso farbenfroh, wie ausdrucksstark und fröhlich. Noah und seine Freunde haben nicht nur Spaß, sie genießen das Leben und seine aufregenden Abenteuer ganz offensichtlich. Auf jeder Seite gibt es viele liebevolle Details zu entdecken, wobei es sowohl inhaltlich, als auch illustratorisch sehr abwechslungsreich ist. So gibt es zum Beispiel eine Doppelseite mit ganz vielen Einzelbildern, die Noah jeweils mit einem Vogel zeigt, dessen typische Geräusche er nachmacht. Das hilft total ihre Stimmen unterscheiden zu lernen. Allerdings ist es mir nicht bekannt, dass in Mitteleuropa Kookaburras weit verbreitet wären. An dieser und einigen wenigen anderen Stellen zeigt es sich, dass es sich um ein amerikanisches Kinderbuch handelt.

Eine sehr schöne, liebevolle Wissens- und Interessenvermittlung für Kinder ab Jahren, das auch zeigt, das selbst Kinder schon zum Schutz der Umwelt beitragen können.

Ganz herzlichen Dank an den DK Verlag für mein zauberhaftes Rezensionsexemplar.

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