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Dienstag, 19. August 2025

Cookbook für Rebel Girls – 50 Rezepte und inspirierende Geschichten von Köchinnen aus der ganzen Welt, DK Verlag

Cookbook für Rebel Girls – 50 Rezepte und inspirierende Geschichten von Köchinnen aus der ganzen Welt, DK Verlag


Rebel Girls ist eine weltweit bekannte, vielfach ausgezeichnete Empowerment-Marke. Sie hat es sich zum Ziel gesetzt, Mädchen zu stärken und beim Erwachsen werden zu begleiten. Was könnte einem mehr Freiheit und Unabhängigkeit schenken, als gut für sich selbst zu sorgen und kochen zu können? Hier geht es nicht um den Sonntagsbraten, um den Ehemann vor der Schwiegermutter stolz zu machen, sondern um leichte und einfache, zeitgemäße Küche und Ernährung die jungen Mädchen überall auf der Welt schmeckt, nicht zu aufwendig ist und ihre Eigenständigkeit stärkt.

Neben diesen 50 Rezepten z.T. Von Frauen, die auf ihrem Gebiet die Welt ein wenig aus den Angeln gehoben haben, gibt es auch ermutigende Geschichte, von diesen Frauen, die sich ihren ganz besonderen Platz in der Welt erkämpft haben. Dabei lieben sie es, sich und ihre Freundinnen oder Familien und leckerem Essen zu beglücken, ohne ein Heimchen am Herd zu sein. Es geht nicht um eine Bräuteschule, sondern um Eigenständigkeit und Spaß an der (gemeinsamen) Essenszubereitung. Schritt für Schritt erklärt, teilweise mit Fotoanleitung, mit Rezepten und Einkaufslisten, Angabe der Personenzahl, Kennzeichnung von veganen oder vegetarischen Rezepten, Aufforderungen zur eigenen Kreativität, Warnhinweisen, wenn Hilfe von Erwachsenen notwendig ist, Kennzeichnung von Rezepten ohne Messer, Herd oder Toaster.... Dieses Kochbuch richtet sich also auch schon an ganz junge Köchinnen!


Also, ich finde es ja süß, dass es extra Kennzeichnungen gibt, für Rezepte, bei denen Erwachsene in der Nähe sein sollte, oder Rezepte ohne Messer... aber ehrlich, unsere Azubine hat sich kurz vor ihrem 18 Geburtstag mit einer Tütensuppe für 1 Tasse nur mit dem Wasserkocher die Beine so verbrüht, dass sie 2 Wochen krank geschrieben war... Alter ist nicht alles, ich bin der Meinung: früh übt sich! Wer früh lernt mit Herd und Messer umzugehen (und schon im Kindergarten wurde Obst geschnippelt und Scheren benutzt) dem passieren auch später deutlich weniger Unfälle in der Küche (andere sind dafür dennoch nie zu alt).


Einige Rezepte haben meine Töchter quasi sofort angesprungen wie die Schnipp-Schnapp-Nudeln mit Kimchi, die superschnelle cremige Tomatensuppe, das vegane Eis nur aus angegammelten Bananen, Tassenkuchen mit Datteln.... und Avocado-Toast.


Die Rezepte durften mit in dem Urlaub und die Avocado-Baguettes gab es dann immer wieder in den wildesten Varianten und auch das Bananen-Eis wurde immer weiter verfeinert, z.B. auf Crèpes mit geschmolzener Schokolade....


Da dieses Buch sich aber auch ausdrücklich auch an ganz junge Köchinnen richtet, wird in dem Kapitel „Wir stürmen die Küche – Über dieses Buch“ auch erst mal ganz grundlegende Grundkenntnisse vermittelt, z.B. Wie man den Kern aus der Avocado bekommt, Chilis vorbereitet, Knoblauch schält und hackt, man das beste Zitronenaroma erhält... Gut informiert, klappt das alles auch ohne Tränen (gerade bei den Chilis). Wer gut genug lesen kann, um die Rezepte zu verstehen, ist auch alt genug um sie nachzumachen, würde ich sagen. Dabei werden auch einige fertige Zutaten wie Tortilla-Fladen oder Tacos verwendet, oder Tomaten aus der Dose... Es soll extra nicht zu kompliziert sein.


Die Food-Storys oder Food Facts zu den jeweiligen Rezepten sind schön kurz und knackig und bleiben haften! Die Rebel-Girl Storys sind auch schön anschaulich beschrieben, sie inspirieren und helfen Mädchen sich nicht so leicht unterkriegen zu lassen.


Weil es überall auf der Welt tolle Frauen und Mädchen und ihre Geschichten gibt, sind diese Rezepte ganz international. Also seid mutig und probiert Euch durch die Küchen der Welt!


Meine älteste Tochter lebt vegan, zucker- und weizenfrei und auch sie hat Rezepte gefunden, die für sie geeignet waren, da sich die Rezepte wirklich sehr gut anpassen lassen. Das Eis hat es uns besonders angetan, da es endlich mal ein veganes, zuckerfreies Eis war, das nicht so fad schmeckt. Wir sind nicht alle immer angetan, von diesen Lebensmitteleinschränkungen.


Die Schnipp-Schnapp-Nudeln kamen super an, auch wenn wir saisonal kein Kimchi nahmen. Die wird es nun öfter geben, den Rest gibt es ohnehin ständig. Schaut Euch auf den Bildern an, was wir so fabriziert haben!


Ich bedanke mich ganz herzlich beim @dkverlag für unser leckeres Rezensionsexemplar!


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